Imbshausen-Denkershausen

Kirchengemeinde Imbshausen/Lagershausen-Denkershausen
Pfarramt Hauptstr. 14
37154 Northeim-Imbshausen
Telefon: 05553-2848
Fax: 05553-919463
Pfarrbüro:
Else Heidelberg
dienstags 10.00-12.00 Uhr
 
Ab 1997 bestand eine pfarramtliche Verbindung zwischen den Kirchengemeinden. Seit 2009 haben sich die Gemeinden zu einer Gemeinde verbunden, die von den Pfarrämtern Hohnstedt und Corvinus gemeinsam betreut wird.
 
Gottesdienste:
2. Sonntag im Monat in Lagershausen 11.00 Uhr
3. Sontag im Monat in Imbshausen 11.00 Uhr
4. Sonntag im Monat in Denkershausen 11.00 Uhr
4. Sonnabend im Monat in Imbshausen 18.00 Uhr: „Der etwas andere Gottesdienst“ (durch Gottesdienst-Team)
 
Kindergottesdienste:
einmal im Monat sonntags 10.00 Uhr in Imbshausen
einmal monatlich sonnabends 10.00 Uhr Kirchenkiste in Denkershausen

Klönnachmittag in Denkershausen 
dienstags 15.00 bis 17.00 Uhr einmal im Monat im Sporthaus Denkershausen

Spielenachmittag in Imbshausen                         
dienstags 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr vierzehntägig im Pfarrgemeindehaus
 
Offenes Singen  
Kirche Lagershausen bzw. Pfarrgemeindehaus Imbshausen
dienstags 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr vierteljährlich
 
Gedächtnistraining Pfarrgemeindehaus Imbshausen                        
mittwochs 15.00 bis 16.30 Uhr vierzehntägig 
 
St. Marcus Bücherei                        
Bücherkisten stehen zu den Veranstaltungen zur Ausleihe bereit
St. Marcus-Kirche Imbshausen
St. Marcus-Kirche Imbshausen
St. Marcus-Kirche Imbshausen
An der höchsten Stelle der alten Poststraße Northeim — Seesen, der heutigen Bundesstraße 248 (BAB Abfahrt Echte), steht mit stattlichem Ostturm, weiß verputzt und mit rotem Sandstein gegliedert, eine der schönsten Barock-Dorfkirchen im südlichen Niedersachsen.
Anstelle einer baufälligen kleinen Fachwerkkirche ließ der Patronatsherr Friedrich von Steinberg 1726 von „Schloßbaumeister Böhm aus Hannover" die zweite St. Marcus-Kirche erbauen. Über dem Südeingang sind die Wappen des Erbauers und seiner Ehefrau zu sehen. Beim Eintreten schaut man auf die Orgel, Schnitzwerk des Meisters Victor Schmitt.
Gegenüber liegt das sog. „Mannhaus". Die beiden Emporen werden von je 6 hölzernen Säulen getragen. Der rechtwinklige Saalbau strahlt Schönheit und Festlichkeit aus. An der Ostseite ist der ganz aus Holz gearbeitete, reich verzierte Kanzelaltar die betonte Mitte der Kirche. Gegenüber befindet sich die Patronatsprieche, unter der die Familiengruft liegt. Das Patronat hat seit 1992 Carl Christian von Plate, Freiherr von Stralenheim, inne. Die Priechen, einige mit Ranken-, Blumen- und Blätterverkleidung, waren für die Gutsbediensteten, Kirchenvorsteher und die Pfarrfrau bestimmt. Im Zentrum zieht ein achtarmiger, dreireihiger filigraner Kronleuchter den Blick auf sich (gestiftet 1890). Die Taufe stellt Johannes den Täufer dar, der die kupferne Taufschale trägt. Eine prächtige Spiegeldecke mit Stuckatur überspannt den Kirchenraum. Außen am Turmeingang befindet sich ein Kryptogramm: „Gottes ReChte zV VerMehren steht aVCh Dieses haVs zV Ehren." (I = I, V = 5, L = 50, C
= 100, D = 500, M = 1000). Die großgedruckten Buchstaben, die römischen Zahlen entsprechen, ergeben addiert das Baujahr 1726. Die Gliederung der Kirche bietet Möglichkeiten für neue Gottesdienstformen, bei denen die Gemeinde gegenseitigen Blickkontakt hat.
 
Küsterin: Ulrike Günther 0160/ 268 54 99
St. Pankratius-Kirche Denkershausen
St. Pankratius-Kirche Denkershausen
St. Pankratius-Kirche Denkershausen
 
Die Kirche stammt aus Anfang des 18. Jh., der Altar hat die Inschrift: „Johann Wilhelm Goepel und Johann Georg Goepel als Gebrüder nach Richters des Fürstenthums Göttingen haben zu Gottes Ehren diesen Altar gegeben. Anno 1712. M. Lehnhart. Albrecht. Nickel. A. Grona.“
Der Taufstein mit dem neusilbernen Taufbecken wurde erst im Jahre 1903 angeschafft.
Eine neue Turmbekrönung mit Wetterfahne und goldener Kugel wurde im Jahr 2004 vorgenommen. In der Kugel wurden zwei alte Schriftstücke damaliger Pastoren aus den Jahren 1911 und 1939, die vorher in der alten Kugel gefunden wurden, sowie aktuelle Schreiben für die Nachwelt deponiert.
 
Küsterin: Annette Eggers Tel: 05551-51262
Lukas-Kirche Lagershausen
Lukas-Kirche Lagershausen
Lukas-Kirche Lagershausen
 
Über dem Eingang befindet sich das Wappen der Familie von Steinberg, Stifter dieses Bauwerks aus dem Jahr 1746.
Ein farbiges Glasfenster und ein Deckengemälde tragen zu der Wirkung des schlichten hellen Innenraumes bei, in dem es keine Trennung zwischen Altarbereich und Gemeinde gibt. Beide Werke, die um 1911 entstanden, stammen (wohl) aus derselben Werkstatt. Beide Bilder sind auf den Standpunkt des Betrachters bezogen. Im Deckenfresko wird der reale Raum durch den Blick in den blauen Himmel erhöht, in dem eigenartigerweise schwarze Sterne strahlen und die 4 Evangelisten sich vor Ranken in Rundbildern abheben.
Auf den ersten Blick (vom Eingang unter der Orgel) scheint das gesamte runde Bild in ein Quadrat mit Außenbändern beschrieben zu sein. Je zwei Evangelisten blicken einander an. Die Porträtdarstellungen mit vergoldeten Heiligenscheinen sind dem Eintretenden zugewandt.
Das Lagershäuser Deckenbild setzt die Blicke im Raum in Bewegung und lenkt sie auf das Wesen christlichen Glaubens: dem Kreuzigungs-geschehen des farbigen Altar-Glasbildes.
Die Namensgebung des Gotteshauses wurde im September 2012 gefeiert.
 
Küsterin: Annette Eggers Tel: 05551-51262

Kirchenvorstandsvorsitzende Christa Alexander
37154 Northeim
Tel.: 05551 52578