Prof. Dr. Wolfgang Huber hält Vortrag in Einbeck zum Thema
Einbeck. Auf Initiative der St. Alexandri Stiftung und mit Unterstützung der Bürgerstiftung Einbeck wird Prof. Dr. Wolfgang Huber, der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), einen bedeutenden Vortrag halten. Unter dem Titel „Krieg in der Ukraine – wie können oder sollten wir als Gesellschaft damit umgehen?“ erörtert Prof. Huber zentrale Fragen, die viele Menschen derzeit beschäftigen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 1. November, um 19 Uhr in der Multifunktionshalle Einbeck, Kohnser Weg 3c, statt.
Fragen des Abends sind: Inwieweit darf auf eine Aggression mit eigener Gewalt zur Verteidigung reagiert werden?
Was kann die Gesellschaft leisten, um Flüchtlinge aus der Ukraine (und anderen Krisenregionen der Welt) aufzunehmen?
Wie kann die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft, die durch große Verunsicherung verstärkt wird, überwunden werden?
Und wie können Individuen und die Gesellschaft dennoch mit Zuversicht in die Zukunft blicken?
Prof. Dr. Wolfgang Huber zählt zu den profiliertesten Theologen in Deutschland und ist ein Vordenker in ethischen Fragen. Nach seiner Zeit als Ratsvorsitzender der EKD ist er heute als Publizist aktiv und lehrt an verschiedenen Hochschulen, darunter die Berliner Humboldt-Universität sowie Institutionen in Heidelberg und im südafrikanischen Stellenbosch.
Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden zur Unterstützung der Seelsorge im Bürgerspital gebeten. Anmeldungen sind unter info@st-alexandri-stiftung.de oder 05561-6092956 möglich.