Das „Kirchenparlament“ hat sechs Jahre beraten und beschlossen
Kirchenkreis. Heute Abend wird die Kirchenkreissynode nach einem sechsjährigen Zeitraum bei der letzten Sitzung in Uslar verabschiedet: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Sie so viele Stunden mit uns über die Gegenwart und die Zukunft unserer Kirche beraten haben und oft weite Wege auf sich genommen haben“, so Superintendentin Stephanie von Lingen. Neben der Arbeit in verschiedenen Ausschüssen wurden zahlreiche Aufgaben auf den Weg gebracht. Darunter Kirchgebäudemanagement, Stellenplan, Haushaltspläne, die Bewältigung der Coronapandemie, das Schutzkonzept „Sexualisierte Gewalt“, das gemeinsame Kirchenamt mit dem Kirchenkreis Harzer Land. Außerdem wurde verschiedene Projekte initiiert wie Popularmusik im Kirchenkreis, die Junge Kirche, der Diakoniefonds, die Gestaltungsräume und ein Kirchenkreis-Förderprogramm unter dem Titel „321 Projekt“. Während der Coronapandemie tagte die Kirchenkreissynode regelmäßig digital in Vidokonferenzen.
Die nächste Kirchenkreissynode ist bereits berufen und wird sich etwas verkleinern. Bisher waren es 76 Delegierte und es mussten 38 Delegierte für Beschlussfähigkeit vor Ort sein. Künftig sind es 68 Mitglieder. Alle Pastorinnen und Pastoren werden dann entweder Delegierte oder Vertreter sein.