Fastnachtspredigt in Höckelheim mit Tusch des Posaunenchors
Höckelheim. Mit einem Dankgottesdienst für das gute Gelingen und den störungsfreien Verlauf der "Höckelschen Fastnacht" beendeten die Höckelheimer Narren am Sonntag, 9. März, die Session 2024/2025.
In einem bunten Gottesdienst hielt der Kirchenvorstand Rückschau auf das närrische Treiben der tollen Tage und lobte den Einsatz der Fastnachter für die Brauchtumspflege sowie für die Dorfgemeinschaft und weit darüber hinaus. Viele Aktive waren der Einladung des Kirchenvorstands gefolgt, die bunte Vielfalt des Rosenmontagsumzuges auch im Gottesdienst noch einmal zu zeigen und kamen im Kostüm.
Das theologische Fundament des Gottesdienstes lieferte Pastor Ackermann mit seiner gereimten Fastnachtspredigt zu "Daniel in der Löwengrube", die durchaus Anklänge an das aktuelle politische Weltgeschehen hatte. Sie wurde immer wieder von den Tuschs des Posaunenchores unterbrochen.
Nach dem Vaterunser und dem Segen ging der Gottesdienst mit einem kraftvollen letzten "Humba, humba, humba... täterä der Höckelheimer Bläserinnen und Bläser und einem letzten Helau zu Ende. Aber ein Trost bleibt: "Nach der Fastnacht ist vor der Fastnacht," wie einer der Organisatoren sagte.