Dr. Hermann Mahnke über das Weltwunder Petra
Northeim/Uslar/Einbeck: Der zweite Bildervortrag über Orte in Südjordanien
und Nordisrael steht unter der Überschrift „Weltwunder Petra: faszinierende Felsenstadt
in der Wüste Teil II“. Er findet am Dienstag, 18. März, um 19 Uhr im Gemeindehaus
der Corvinusgemeinde in Northeim statt – außerdem am Donnerstag, 27. März, um 16.30 Uhr in Uslar im Gemeindehaus der St. Johannis-Kirchengemeinde und am Mittwoch (!), 19. März um 19 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Josef in Einbeck. Referent ist Pastor i. R. Dr. Hermann Mahnke (Einbeck). Der Eintritt ist frei.
Zunächst wird der „hohe Opferberg“ mit einem aus dem Felsen herausgemeißelten Opferplatz
bestiegen. Über das steile Farasatal kommt man Richtung Stadtmitte am Löwenbrunnen und
an einer restaurierten Villa von reichen Nabatäern vorbei.
Im Stadtinneren von Petra befinden sich drei jeweils sehr besondere Tempel, der restaurierte
„Große Tempel“, der „Dushara-Tempel“ – Dushara war der Hauptgott der Nabatäer – und der
restaurierte „Tempel der geflügelten Löwen“. „Ganz in der Nähe befindet sich aus byzantinisch-nabatäischer Zeit eine Kirche mit wunderschönen Mosaiken“, erklärt der Referent.
Und schildert weiter: „Mit dem Aufstieg auf einen weiteren Berg endet der zweite Vortrag: Auf einem 1,6 Kilometer langen Prozessionsweg geht es durch ein wildromantisches Tal mit faszinierenden Ausblicken auf die umliegenden Berge und Täler einen Berg hinauf, auf dem ein wunderbares monumentales Heroon (Tempel für den Königskult) für einen nach seinem Tod als Gott verehrten nabatäischen König aus dem Felsen gemeißelt ist (45 m hoch und 49 m breit).“