Vogelbeck

Foto: Jan von Lingen

Foto: Yvonne Guschke-Weinert

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Orgel

Foto: Jan von Lingen

Kindergottesdienst

Kindergottesdienst

Beginn der Aktion "Sieben Wochen ohne"

16. Februar 2023

Zentraler Gottesdienst zu Aschermittwoch in Northeim
Northeim. Am 22. Februar findet um 18.30 Uhr ein zentraler Gottesdienst zum Aschermittwoch in der Northeimer Sixti-Kirche statt. Corvinus-Pastor Jens Gillner und Sixti-Pastor Stefan Leonhardt werden ihn gemeinsam gestalten. An der Orgel ist Kreiskantor Benjamin Dippel zu hören. In dem besonderen Gottesdienst besteht die Möglichkeit sich ein Kreuz aus Asche auf die Stirn oder in die Hand zeichnen zu lassen. "Asche ist ein Symbol der Vergänglichkeit, zugleich dient sie als Reinigungs- und Düngemittel", erklärt Leonhardt. Das Ritual reicht bis in die frühe Kirchengeschichte zurück und hat Parallelen in vielen anderen Religionen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Die Aktion "Sieben Wochen ohne" lädt dazu ein, Gewohntes loszulassen, um neue Seiten des Lebens zu entdecken.
Wie in jedem Jahr soll der Gottesdienst am Aschermittwoch auch wieder auf eine Einrichtung in Northeim aufmerksam machen, die sich in besonderer Weise um Menschen in einer Notsituation kümmert. Im Fokus steht diesmal das Café Dialog in Northeim, das seit 10 Jahren Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern betreut und unterstützt. Im vergangenen Jahr waren es besonders Frauen und Kinder aus der Ukraine. Das Café Dialog bietet mit Hilfe eines internationalen Teams von Ehrenamtlichen ein breites Hilfsangebot. Dazu gehören Sprach- und Qualifizierungskurse, Jobcoaching und Lernhilfegruppen für Schülerinnen und Schüler. Daneben gibt es individuelle Beratung und verschiedene Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch zwischen Geflüchteten und Unterstützenden. Mit der Kollekte am Aschermittwoch soll das Café Dialog unterstützt werden. „Wir wollen zum Ausdruck bringen, dass Fasten nicht nur dem eigenen Wohlbefinden dient, sondern immer auch den Mitmenschen in den Blick nimmt“, bringt Leonhardt es auf den Punkt.