Viele Einsatzkräfte nahmen an der Feier teil
Vor der Kirche in Uslar standen Einsatzfahrzeuge, in der Kirche begrüßte Pastor Martin Possner rund 70 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdiensten und Feuerwehr. Anlass war der Gottesdienst zum 25jährigen Bestehen der Notfallseelsorge im Landkreis Northeim. Diese wurde nach dem Zugunglück von Eschede im Juni 1998 gegründet.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter, der sich um einen Verletzten kümmert: „Jesus erzählt eine Rettungsgeschichte, die gut ausgeht, weil jemand sich entscheidet zu helfen“, sagte Superintendent Jan von Lingen in seiner Predigt: „Ich glaube, diese bewusste Entscheidung treffen alle Menschen, die zu Rettern und Helfern werden. Bei der Feuerwehr, in den Rettungsdiensten – auch in der Notfallseelsorge.“ Rund 60 Einsätze verzeichnete die Notfallseelsorge im letzten Jahr im Landkreis Northeim. Gerufen werden die Mitglieder des Teams durch die Leitstelle, wenn eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger am Einsatzort gebraucht wird.
Der Gottesdienst mit neuen Liedern und Segensworten endete mit einer ungewöhnlichen Aktion: Am Schluss des Gottesdienstes bildeten die Mitglieder der Einsatzkräfte einen „Segenskette