Vortragsreihe und Ausstellung vom 4. bis 22. Februar in St. Sixti
Northeim. Die Ausstellung „…getreu bis in den Tod – Christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts“ wird am Sonntag, 4. Februar, um 10 Uhr von der St. Sixti-Gemeinde mit einem Gottesdienst eröffnet. Mit dieser Ausstellung soll im Nachgang zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar an Menschen erinnert werden, die in der Sowjetunion unter der Stalin Herrschaft und in Deutschland während der nationalsozialistischen Diktatur wegen ihres Glaubens hingerichtet wurden. Ein ökumenisches Team hat diese „Ausstellung gegen das Vergessen“ erstellt, die bis Ende des Monats nach den Gottesdiensten oder für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage besichtigt werden kann.
Eine Vortragsreihe an drei Donnerstagabenden will Hintergründe beleuchten, aber auch kritische Anfragen stellen. Dazu wird in das Gemeindehaus der St. Sixti-Gemeinde in der Hagenstr. 18 in Northeim eingeladen:
Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr:
Helden für Christus? Märtyrer in zwei Jahrtausenden. Ein Überblick.
Referent: Pastor Dr. Stefan Leonhardt
Donnerstag, 15. Februar, 19.30 Uhr:
Helmut James von Moltke und der Kreisauer Kreis. Alternativlos oder naiv? Christlicher Widerstand im Nationalsozialismus.
Referentin: Superintendentin Stephanie von Lingen
Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr:
„Wir sind wie Brüder.“ Die Lübecker Märtyrer
Referent: Pastor Dr. Jens Gillner
Nähere Infos zur Ausstellung finden Interessierte unter: www.maertyrer.info