Verein „Ukrainisches Haus Northeim“ und Ökumenischer Arbeitskreis rufen auf
Northeim. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert jetzt schon drei Jahre. Und die Situation der Ukraine entwickelt sich nach der Wahl in den USA dramatisch. Seit dem Frühjahr 2024 engagiert sich in Northeim der Verein „Ukrainisches Haus Northeim e.V.“ Gemeinsam mit dem Ökumenischen Arbeitskreis Northeim ruft jetzt der Verein zu Gedenkveranstaltung mit Friedensgebet auf, die an den Beginn des vollumfänglichen russischen Krieges gegen die gesamte Ukraine erinnern möchte. Es sprechen Bürgermeister Simon Hartmann und für den Ökumenischen Arbeitskreis der Northeimer Autor und Pastor Albrecht Gralle. Außerdem gibt es Lied- und Gedichtbeiträge aus dem Mund ukrainischer Frauen Die Veranstaltung, die vom Ökumenischen Arbeitskreis Northeim unterstützt wird, beginnt am Samstag, dem 22. Februar, um 16 Uhr auf dem Northeimer Marktplatz.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, ihre Solidarität mit der Ukraine (und den Ukrainern) zu zeigen, die aktuell zum Spielball von zynischen und rücksichtlosen Machtinteressen zu geraten droht.
Wie Hans Harer, der 2. Vorsitzende des Vereins berichtet, ist es ein wichtiges Ziel des Vereins , für Information und Verständnis über die Ukraine in der Northeimer Bevölkerung zu sorgen. Dies ist nach dem wechsel in der US-amerikanischen Politik notwendiger denn je. Zum anderen möchte der Verein Aktivitäten innerhalb der ‚ukrainischen Community‘ unterstützen oder auch selbst anbieten. Der Verein begrüßt es, dass die Stadt Northeim mit wesentlicher Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Lieferung einer Wärmepumpe für ein Gesundheitszentrum in der westukrainischen Stadt Nadvirna realisieren konnte.
Zusätzlich zur Gedenkveranstaltung präsentiert sich der Verein am Samstagvormittag (22.2.) in der Breiten Straße mit einem Informationsstand.