
Vortrag über die faszinierende Felsenstadt in der Wüste Teil I
Northeim/Uslar/Einbeck: Der erste Bildervortrag über Orte in Südjordanien und Nordisrael steht unter der Überschrift „Weltwunder Petra: faszinierende Felsenstadt in der Wüste Teil I“. Er findet am Dienstag, 11. März, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Corvinusgemeinde in Northeim statt – außerdem am Donnerstag, 13. März, um 16.30 Uhr in Uslar im Gemeindehaus der St. Johannis-Kirchengemeinde und am Freitag, 14. März um 19 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Josef in Einbeck. Der Eintritt ist frei.
Petra – die einstige Hauptstadt des von 200 v. Chr. bis 106 n. Chr. bestehenden Nabatäerreichs – liegt in einem von Bergen umgebenen Talkessel. Zugänglich ist der Talkessel durch eine Siq genannte 1,3 km lange Erdspalte. Am Ende des Sik sieht trifft man völlig unvorbereitet auf eine 40 m hohe griechische Grabtempelfassade, dass es einem die Sprache verschlägt. Unweit davon befindet sich ein aus dem Felsen gemeißeltes Theater für 8000 Personen. Besichtigt werden auch riesige wie Tempel aussehende Grabfassaden mit Innenräumen, in denen die Könige der Nabatäer beigesetzt wurden.
Besonders faszinierend ist auch der bunte Sandstein von Petra, in dem rote, bläuliche, gelbe, weiße und braune Töne einander abwechseln und Farbenspiele mit wunderschönen Maserungen hervorbringen. Petra wurde 1985 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen und im Jahre 2005 in einer Internetumfrage zu den sieben Weltwundern der Gegenwart gewählt.