Kirchen, Gewerkschaften, Vereine und Parteien rufen gemeinsam auf
Northeim. Zu einer Menschenkette für Solidarität und gegen Rechtsextremismus ruft ein Bündnis aus der Stadt Northeim sowie aus Vereinen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen auf. Die Demonstration soll am Freitag, 26. Januar, um 18 Uhr um den Münsterplatz in Northeim stattfinden.
„Wir wollen symbolisch den Eingang zu unserem Bürgersaal schützen“, so heißt es in dem Aufruf, der vom Ökumenischen Arbeitskreis der Kirchen in Northeim mitgetragen wird: „Northeim steht für Toleranz und duldet kein ´Kraftzentrum´ der Menschenfeindlichkeit. Northeim ist sich seiner historischen Verantwortung bewusst!“
Zu den Bündnispartnern gehören Kirche, Vereine und Verbände wie der Ökumenische Arbeitskreis der Kirchen in Northeim, der Köprü-Integrationsverein e.V. Northeim, der DGB Kreis- und Ortsverband Northeim und die Werk-statt-Schule e.V.
Zu den weiteren Bündnispartnern gehören die SPD-Fraktion Stadt Northeim, CDU-Fraktion Stadt Northeim, die Grüne Fraktion Stadt Northeim und die FDP-Fraktion Stadt Northeim.
Außerdem rufen der SPD Unterbezirk Northeim, der CDU Kreisverband Northeim sowie die DIE GRÜNEN Kreisverband Northeim – Einbeck, der FDP Kreisverband und DIE LINKE Kreisverband Northeim zur Beteiligung auf.
Als Rednerinnen und Redner haben unter anderem Bürgermeister Simon Hartmann und Superintendent Jan von Lingen sowie auch die Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt und Karoline Otte zugesagt.
Die nächsten Aktionen in der Region, um sich für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu positionieren, finden am Freitag, 26. Januar, um 15 Uhr auf dem Kirchplatz in Dassel sowie am Samstag, 10. Februar, um 14 Uhr in Einbeck (der Ort folgt noch) statt. Am Samstag, 27. Januar, um 18 Uhr wird am Entenmarkt in Northeim an den Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz erinnert.