Neujahrsempfang der Hospiz-Stiftung Region Einbeck-Northeim-Uslar
Kirchenkreis. Endlich konnte eine Tradition fortgesetzt und zum Neujahrsempfang der Hospiz-Stiftung Region Einbeck-Northeim-Uslar am vergangenen Mittwoch eingeladen werden. Nach der Corona bedingten Pause folgten 50 Gäste aus dem Kreis der Ehrenamtlichen, Stiftern und Trauernden der Einladung in das Café der Seniorenresidenz Stiemerling. Erstmalig begrüßte der Vorstandsvorsitzende der Hospizstiftung, Dirk Ohlmer, die Anwesenden und gab einen Rückblick auf die vergangenen Jahre.
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen gelang es in den vergangenen zweieinhalb Jahren, die Hospiz-Stiftung und ihre Aufgaben den Menschen der Region näherzubringen. Einmal mit den musikalischen Andachten, die neben Reflexionen und Impulsen auch musikalische Beiträge junger Künstler boten. Außerdem durch die Veranstaltungsreihe „Lesung mit Musik“, die vollgepackt mit spannenden, gruseligen, heiteren und nachdenklich stimmenden Geschichten, verbunden mit den sehr guten musikalischen Darbietungen regionaler Künstler aus den Bereichen Literatur und Musik. Auch die großen Veranstaltungen, wie die mit dem Benefits-Kabarett „DIESTEL“, stärkten mit ihrer guten Besucherzahl die finanzielle Basis der Hospizstiftung. Besonderen Dank sprach Ohlmer dem Schirmherrn der Stiftung Wolfgang Hermann aus, der seit Jahrzehnten kontinuierlich die Hospizarbeit unterstützt.
Annette Hartmann, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Leine-Solling, dankte allen Unterstützer*innen des Weihnachtsmarkt-Verkaufs, der dank des vielfältigen Angebotes, das ehrenamtlich hergestellt und verkauft wurde, ein voller Erfolg war.
Ermutigt wurden die Gäste von der Pastorin im Ruhestand, Dorothea Speyer-Heise, mit einer kleinen Geschichte, die Perlenkette des Lebens selbst zu gestalten und auch bei Rückschlägen nicht zu verzagen.