SCHALOM
Worte aus Psalm 85: Der HERR, er redet SCHALOM
Es begegnen einander Liebe und Wahrheit, Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
SCHALOM ist Rede des HERRN!
Bei der UNO wurden 1948 die Menschenrechte etabliert. Macht, die Menschen über Menschen ausüben, wird durch Menschenrecht kontrollierbar.
Eine globale Ethik, ist gleichsam geboren. Die Welt-Ethik wird weltweit verbindlich, auch für empathielose Machthaber. Die Quelle der Menschenrechte sprudelt gleichsam aus Gott, der die Menschheit nach Gottes Bild und Gleichnis erschuf.
Alle Menschen, männlich und weiblich, sind Geschöpfe Gottes – gleich welcher (weltlichen) Herkunft und Hautfarbe! – gleich welcher Religion! – gleich welcher Nation! – Zur Durchsetzung der Menschenrechte braucht es SCHALOM!
SCHALOM bedeutet: Liebe und Wahrheit – Gerechtigkeit und Frieden.
Liebe braucht emphatische Menschen, die (durch Krieg) erniedrigten Menschen Hilfe sind, auch gegen den Willen empathieloser Machthaber
Wahrheit braucht emphatische Menschen, die die Wahrheit sagen, auch wenn sie von empathielosen Machthabern unterdrückt werden.
Gerechtigkeit braucht emphatische Menschen, die auf Gott vertrauen. Denn Gott sieht das Elend der Erniedrigten und schafft ihnen Recht durch Menschen mit Empathie – auch gegen empathielose Machthaber.
Dazu braucht es waches Gottvertrauen.
Friede ist Liebe und Wahrheit – Gerechtigkeit und Frieden: In dem einen Wort SCHALOM. Der HERR, er redet SCHALOM! – Vertrauen wir ihm!
Joseph Hauke – Diakon, St. Marien Northeim